Almirante (Puerto Almirante), Panama nach Santa Marta, Colombia mit einem Frachter der Chiquita Banana Flotte.
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Kosten -- 700 US$ (ca 550 €) + 20 US$ Verschiffung plus ca 330 US$ pP Flug nach Santa Marta (plus Hotelkosten)
Wie? -- ca. 4 Wochen vorher email an Alicia Romero alromero@chiquita.com - tel (Panama) 775 8586 mit ALLEN Fahrzeugdaten und -foto sowie Passkopien-- auf ein Verschiffungsdatum (fast immer Sonntags) einigen - Anweisungen folgen - 700 US$ überweisen (s.unten) - 4 Tage vor dem Termin in Almirante ankommen - Sr. Reynaldo Brown rbrown@chiquita.com Tel 758 4127 im Chiquita Büro ausfindig machen und mit ihm nochmals alle Modalitäten besprechen, anschl. mit ihm zusammen Zoll erledigen (Sr. Hill, Tel. 758 322), Auto im Hafengelände abstellen.
Flug Bocas del Toro > Panama City > Bogota > Santa Marta buchen (für ein Tag nachdem Schiff ablegt!)
Wenn Schiff ankommt, zugucken, wie das Auto in einem Käfig aufs Deck gehievt wird, Vertauung überprüfen!
Wenn Schiff ablegt, nach Bocas del Toro mit Schnellboot fahren, nach Santa Marta fliegen, Sra. Monica Ballabio im Chiquita Büro finden mballabio@navescolombia.com tel 575 431 3708 - 90 cellular 601 14 55, US$ 20 bezahlen. Monica schickt Sie dann zur Turboduana, wo Juan Carlos ein Vorantrag auf Zollantrag sowie Antrag auf Erlaubnis zum Betreten des Hafens erstellt. Anschl. muss man zur Aduana mitten in der Stadt (direkt neben Kathedrale), dort wird der Zollantrag abgestempelt und an die Aduana im Hafen weitergeleitet. Auto wird mit einem Käfig vom Schiff gehievt und auf ein Parkplatz gefahren. Dann heisst es warten auf jemand, der die Zollkontrolle macht (dies dauert normalerweise DREI TAGE) - mit den ZWEI Papieren der importacion temporal aus dem Hafen rausfahren - fertig!
Wir - das ist Angelica und ich, Alexander - oder Olek, sind seit 10 Jahren unterwegs in Nord- und Mittelamerica. Von Dead Horse, Alaska bis Colon, Panama haben wir so ziemlich alles abgeklappert. Mit unserem GMC Suburban, Jahrgang 1986 haben wir über 200 000 km gemacht, die ersten Jahre ohne je in einem Hotel geschlafen zu haben.
Meistens kostet die Verschiffung nach Kolumbien ca. 3000 Dollar, im Container
noch teurer. Den Tip für den Bananendampfer der Chiquita Flotte fanden
wir bei www.Jabbawouk.de - Kolja, Moni und Tokyo schafften es Ende 2005 mit
einen acht Tonnen schweren Deutz BJ 1960. Wir sind unterwegs mit einem 20-jährigen
GMC Suburban, der immerhin fast 6 Meter lang ist. In Costa Rica fuhren wir von
Puerto Limon über Puerto Viejo bis zum (Bananen-) Grenzübergang Sixaola.
Über eine ziemlich albtraumhafte alte Eisenbahnbrücke mit lose eingelegten
Holzbohlen gings nach Panama rein. TIP - lasst euch nicht von den Costaricanischen
Grenzern reinlegen - die machen sich ein Witz draus, euch mit Papieren aber
ohne Auto - zu fuss - über die Brücke laufen und behaupten, man muss
zuerst das Auto in Panama anmelden, zu fuss zurückkommen und erst dann
aus Costa Rica rausfahren. Natürlich machen die Panamesen nichts ohne das
Auto gesehen zu haben und die Grenzer lachen sich kaputt!
Über Chinganola (da gibts noch Werkstätten) geht es dann über
eine weitere Albtraumbrücke (neue wird gebaut) nach Puerto Almirante, das
ein reines Chiquita- Städtchen ist. Es gibt ein Bario Frances, Halfmile,
Onemile und Zegla. Zegla wurde von einem Deutschen gegründet, wahrscheinlich
meinte er "Segler"...Alles ziemlich düster und verstaubt, aber
ziemlich ungefährlich. Am Ende der Truckstrasse liegt der Hafen (zwei 12
000-Tonnen Schiffe max). Dort ist auch das Chiquita - Büro; Eingang gegenüber
der Fähre nach Bocas del Toro - und der Hafenkneipe Bocas Marina, in der
wir mit den Kapitänen und Offizieren der einkommenden Schiffe ein - zwei
Bierchen trinken. Es gibt zwei Hotels - San Francisco (billiger, schäbig,
nicht empfehlenswert, ohne Parkplatz) und Hotel Almirante - mit 22,50 - 35$
überteuert aber mit bewachtem Parkplatz, Internet und nur 4 Min zu fuss
vom Hafen & Kneipe. Hinter dem Bario Frances geht es einen Hügel rauf
- vor der Bananenplantage nach rechts - da kann man gute Fotos vom Hafen &
Schiffen machen.
Wir versuchten alles mit dem Chiquita-Büro in Almirante zu erledigen -
und das war ein totaler Reinfall, die einzige kompetente Person ist Alicia Romero
alromero@chiquita.com - tel (Panama)
775 8586 in Panama City. An sie schickten wir, nachdem wir eine Woche verplempert
haben, alle Fahrzeugdaten - Masse in cm, Gewicht, Foto, Kopien der Papiere und
unserer Pässe sowie eine detalierte Liste von allen Sachen, die im Auto
sich so angesammelt haben (diese Liste, 4 Seiten lang, haben wir uns an jeder
Grenze von Mexico an von den Zöllnern abstempeln lassen - sieht sehr eindrucksvoll
aus und erspart stundenlanges rumwühlen; die Zöllner geben dann schnell
auf).
Wichtig ! In den Antrag unbedingt reinschreiben, dass es sich
um eine CASA RODANTE handelt - also ein Haus Auf Rädern - ansonsten wird
alles, was drin ist, als Handelsware betrachtet (mercancia) und Zoll wird verlangt!!!
Darüberhinaus folgenden Satz reinschreiben - NOTA Vehiculo propiedad del
turista que ingresa en forma temporal y esta en transito. Beides muss in dem
Bill Of Lading stehen!!!
Alicia nimmt dann Kontakt auf - zuerst mit Santa Marta, ob alles OK geht - und
dann mit der Zentrale in Antwerpen, die über alles entscheidet - aber eben
erst, wenn Almirante und Sta Marta OK geben. Dies dauert mindestens eine Woche
- wir hätten alles 4 Wochen früher mit Alicia anfangen sollen.. Sie
ist sehr nett, schnell, zuvorkommend und kompetent. Es ist besser mit ihr spanisch
zu sprechen, gebrochen reicht. Nachdem endlich Antwerpen zugestimmt hat und
das Datum durchgegeben (die Schiffe fahren jeden Sonntag), ging alles sehr schnell
und einfach. Im Chiquita Büro sollte man sich NUR an Reynaldo Brown rbrown@chiquita.com
Tel 758 4127 halten, er ist der einzige kompetente und ist mit uns überall
rumgegangen, Zoll miterledigt usw.usw. Direkt am Hotel Almirante ist die Banco
Nacional (mit Automat), wo wir auf das Konto der Compania La Cruz - Kto # 02-00-702-8
die 700 US$ überwiesen. Anscheinend spielt es keine Rolle, wie gross oder
klein das Auto ist, die Summe bleibt die gleiche. Die Quittung gibt man dann
ab bei Sra Marcia Gomez unten im Chiquita Büro ab. Reynaldo Brown erstell
dann das Bill of Lading, wenn das Auto auf Deck ist, wird es noch vom Kapitän
unterschrieben. Danach geht Reynaldo mit zum Zoll, der sehr schnell und tief
beeindruckt, vor allem von der vier-Seiten-Liste, alles regelt, allerdings weigert
sich, das Auto aus dem Pass auszutragen (was nicht weiter tragisch, da am Flughafen
in Panama City niemand danach fragt). Ich stelle das Auto ab im Hafengelände,
nahe beim Wärterbüdchen am Eingang zum Chiquita-Büro und quatsche
ein bisschen mit den Wärtern, dass sie ein Auge drauf werfen (wir haben
auch Kisten mit Gepäck auf dem Dach). Am nächsten Tag ist das Schiff
da, bloss mit ein Paar Stunden Verspätung. Das Auto wird in einem Käfig
aufs Deck gehievt, man lässt uns beide aufs Hafengelände (lange Hose,
geschlossene Schuhe!). Die Police von Chiquita lässt es nicht zu, dass
wir aufs Deck gehen. Hier zahlen sich die Bierchen mit der Schiffsbesatzung
in der Hafenkneipe Bocas Marina aus - wir gehen aufs Deck, man heisst uns willkommen.
Die Vertauung ist nicht optimal - ich suche mir ein Paar Gurte aus, befestige
sie mit Haaken (jede Menge an Deck) am Rahmen. Das Auto steht sehr nahe an einem
Container, aber Der Erste weigert sich, Airbags dazwischen zu plazieren - sie
könnten den Container einbeulen, ausserdem gibt es auf dem Wege nach Sta
Marta kein Wetter, alles wird gut gehen.Ich mache die Gurte noch strammer -
es wird alles gut gehen. Das Schiff geht mit 12 Stunden Verspätung raus,
wir haben den Bill Of Lading mit der Unterschrift des englischen Kapitäns
Mr.Collins, ich bin froh, den Flug ein Tag später gebucht zu haben - vom
Hotel aus (Internet 1,50$ pro Stunde, aber die Matrone berechnet nie mehr als
eine Stunde pro Tag). Wir buchen Aeroperlas
von Bocas del Toro nach Panama City (71.79 US$ p.P.) und Avianca
Panama City nach Bogota und Bogota nach Santa Marta (254,95 US$ p.P.). Leider
schafft man dies nicht an einem Tag. Also Stopover in Panama City. Am nächsten
Tag fahren wir mit dem Schnellboot nach Bocas del Toro (2 Dollar) und schlendern
etwas über diese Touristen - Insel. Vom Flugzeug aus (mit den E-Tickets,
die wir uns im Hotel gleich ausdrucken liessen klappt alles einwandfrei) sehe
ich, dass es sich doch gelohnt hätte in der Gegend zu schnorcheln (Bootstour
ab 15$, 5 Stunden), aber wir hatten Regenwetter. In Panama City bezahlen wir
nicht die 25$ bis zur Stadt, sondern 3$ Taxi zum Busterminal und 1,20$ Bus vom
Lokalflughafen zum Internationalem Tocumen - nur... wo schlafen? Für weitere
5$ bringt uns ein Taxi zu einem sauberen Puff, 24$ für zwei - und das für
ganze 24 Stunden (10$ für eine Stunde). Am nächsten Morgen Taxi zum
Flughafen (5$), Flug nach Bogota. Fünf Stunden Zeit - wir heuern für
20$ ein Taxi, dass uns durch alles interessante in Bogota zwei Stunden lang
rumfährt. Um 21.15 kommen wir an in Santa Marta, ein Taxi fährt uns
direkt in ein Hotel am Hafeneingang. Am nächsten Tag stellen wir fest,
nächste Tür ist es zwei mal billiger (12 000 Peso pP), und wir haben
das einzige Hotel mit Parkplatz - Hotel Turismar, Malecon Tel 4 212408, mit
Restaurant (allerdings die Einfahrt ist bloss 2,20m hoch - aber unser GMC wird
gerade reinpassen - wenn er denn da wäre...). Wir gehen 500m bis zum anderen
Ende des Malecons - in dem einzigen Hochhaus ist das lokale Chiquita - Büro.
Wir finden Sra. Monica Ballabio mballabio@navescolombia.com
tel 575 431 3708 - 90 cellular 601 14 55, unser Schiff kommt 12 Stunden später
- wir bezahlen 20 $ für die Ausstellung einer Rechnung über 20$. Jetzt
geht es eine Etage tiefer. Juan Carlos von der Turboduana auf den wir zwei Stunden
gewartet haben hat Schwierigkeiten, er schwitzt beim Ausstellen eines Vorantrags
auf die temporale importacion unseres Autos Es gibt ein Problem. Wir haben keine
Motornummer. Wir versuchen ihm zu erklären, dass die Amis keine Nummern
am Motor haben, er glaubt uns das nicht. Wir sind in Kolumbien - und in Kolumbien
braucht das Auto eben drei Nummern - Rahmennummer, Motornummer und Kennzeichennummer.
Anders geht es nicht. Zeit vergeht.Schliesslich, entnervt, mit zitternden Fingern,
gibt er auf. In die entspr. Rubrik schreibt er "trifft nicht zu".
Aber auf unsere Verantwortung, weil hier, in Kolumbien (...). Jetzt ist er fertig.
Wir wollen aber von ihm noch die Genehmigung zum Betreten des Hafengeländes.
DAS geht natürlich nicht. DAS kann er nicht machen. Wir bestehen darauf,
Senora Monica muss also her. Sie kommt, erklärt ihm, dass das schon in
Ordnung wäre, niedergedückt schreibt er einen formlosen Antrag auf
Erlaubnis, die Hochheit des Hafens zu Santa Marta betreten zu dürfen, mit
Vorbehalt. Vertippt sich. Jetzt müssen wir zur Aduana, diese ist aber nicht
im Hafen, wo sie hingehört, sondern in der Stadtmitte, der Taxifahrer wird
es schon wissen. Ein Taxi bringt uns zur Kathedrale, die Aduana ist gleich um
die Ecke. Leider, leider kann ich da nicht rein. Mit einem Hemd ohne Ärmel
geht das nicht, erklärt uns die Security. Und in kurzer Hose schon überhaupt
nicht. Weder Lächeln noch milde Beleidigungen helfen. Aber was solls, Angelica
kommt durch, ihre Schultern sind bedeckt. Der Vorantrag auf den Antrag auf temporale
importacion wird abgestempelt, jetzt müssen wir zu der anderen aduana,
die ist im Hafen. Unser Schiff kommt an. Wie es sich herausstellt, hätten
wir zurück zum Senor Juan Carlos um ihm die Autoschlüssel abzugeben,
stattdessen gehen wir direkt zum Hafen. Trotz des sachrichtigen Antrages auf
Betreten des Hafengeländes kommen wir nicht rein. Wir haben keine geschlossenen
Schuhe. Die sind ja im Auto. Da ist nichts zu machen. Wir gehen zurück
in die Stadt da unser Schiff von der Port Authority sowieso noch nicht freigegeben
wurde, und das kann lange dauern und davor wird ja nichts passieren - wir kaufen
Schuhe. Damit bewaffnet kommen wir zurück, diesmal klappt es. Man erklärt
uns, unter keinen Umständen dürfen wir aufs Schiff. Das sieht auch
die security am Schiff so. Ich werde von dem Ersten begrüsst, gehe auf
Deck, löse die Vertauung, alle sind froh, dass ich selbst das Auto in den
Käfig rangiere, der Käfig wird von einem Kran runtergeholt, alles
geht glatt. Auch wenn ich´s besser weiss, versuche ich aus dem Hafen und
in die aduana zu fahren. Klappt natürlich nicht. Zuerst muss das Auto auf
ein Parkplatz, der ist aber voll und keiner kann den BMW anlassen, der die Einfahrt
versperrt. Schliesslich gelingt es mir, die Sicherung des BMW zu entsichern
- und wir können einparken Jetzt heisst es, auf den Zoll zu warten. Es
passiert nichts. Auch am nächsten Tag passiert nichts. Schliesslich findet
sich eine inspectora, die erklärt uns aber, dass sie in 1,5 Stunden Arbeitsschluss
hat - und hat vorher noch etwas zu erledigen. Am nächsten Tag passiert
zuerst auch nichts. Senor Juan Carlos taucht kurz auf und verschwindet sofort
mit zitternden Händen wieder, als ich ihm sage, dass er nicht da war als
ich ihn brauchte. Schliesslich, nach mehrfachen Intervention seitens Angelicas,
tauch eine Zollinspektorin auf. Wir bezahlen die Fahrt mit dem Auto eines von
ihren Kollegen um die Ecke zum Hafen. Sie guckt sich entgeistert das Auto an
und meint, es wäre ja voll von irgendwelcher Ware und legt uns nahe, wir
wären wohl Schmuggler, die den ganzen Inhalt in ihrem wunderschönen
Land verhökern wollen. Und überhaupt, sie wäre darauf nicht vorbereitet
und habe Anderes zu tun, und es wäre ja schon elf Uhr morgens, heute schaffe
sie das alles ja eh nicht. Wir sollen morgen kommen, wenn Gott es will, bekommen
wir dann die Papiere. Auch sie zittert. Morgen erfahren wir, ihre Tochter studiert
auf der Militärakademie, und da ist gerade gestern ene Autobombe hochgegangen
und sie wusste nicht, was mit ihrer Tochter loss war, aber dann ist der Tochter,
Gott sei Dank, nichts passiert, und auf einmal ist sie sehr nett, und wir bekommen
die Papiere (importacion temporal, zwei verschiedene Blätter, die so gross
sind, dass sie nirgendwo reinpassen - und dann braucht es bloss noch zwei -
drei Unterschriften (im Hafen, mit langer Hose und geschlossenen Schuhen) -
und dann sind wir raus. Der GMC passt genau in den Einfahrtsbogen des Hotelparkplatzes.
Alles ist gut.
PS. In Kolumbien werden alle Verkehrszeichen, incl. doppelter durchgezogener
Linie und absoluten Überholverbot, als eine freundliche, aber nicht ernstzunehmende
Empfehlung belächelt. Rechnen Sie in jeder unübersichtlichen Kurve
mit entgegenkommenden vollbesetzten Bussen, die gerade hoffnungslos überladene
Laster überholen. Übrigens - Sie werden es auch früher oder später
machen ...
Fragen? > email boowi@yahoo.com
Your car will go RORO by a freight ship of the Chiquita Banana Company from Almirante, Panama to Santa Marta, Colombia - don´t worry - it´s safe
4 weeks before you want to go, contact in spanish per email Alicia Romero alromero@chiquita.com - tel (Panama) 775 8586 - follow the instructions - pay 700 US$ to Compania La Cruz - acc # 02-00-702-8
Make sure the following sentence appears both in the Bill Of Lading and in
the temporary import permit - NOTA Vehiculo propiedad del turista que ingresa
en forma temporal y esta en transito. AND your vehicle is described as "casa
rodande" !!!
else you face trouble with customs !!!
4 days before you want to go- arrive in Almirante, find the Chiquita office and Sr. Reynaldo Brown rbrown@chiquita.com Tel 758 4127 - he will lead you thru the whole process, incl the customs - (Sr. Hill, Tel. 758 322)
book the flight Bocas del Toro > Panama City > Bogota > Santa Marta for the day after the ship leaves
In Santa Marta, find Sra. Monica Ballabio in the Chiquita office mballabio@navescolombia.com tel 575 431 3708 - 90 cellular 601 14 55, pay US$ 20, allow 3 to 4 days for the customs!